Angebot Erdarbeiten

Heute ist endlich das Angebot für die Tiefbauarbeiten gekommen. Hier hatten wir mit rund 3.500 € kalkuliert. Nun wird es wohl auf 4.770 € hinauslaufen. Ok, wir waren zunächst etwas überrascht über den doch recht hohen Unterschied. Dafür baut uns der Tiefbauer aber schon direkt die Zufahrt zur Garage und die Terrasse mit verdichtetem Frostschutzkies. Also müssen wir später nur noch mit Split oder Sand auffüllen und die Pflaster- bzw. Terrassensteine verlegen.

Küchenplanung - Kapitel 2

Nachdem wir mit der Bemusterung unserer Bad- und Sanitärausstattung fertig waren, hatten wir noch genügend Zeit über, um noch beim Möbel Brucker unsere Küche zu bestellen. Der Möbel Brucker liegt praktischerweise  auf dem Heimweg von Blankenheim aus.

Dort angekommen sind wir gleich zu dem Berater gegangen, bei dem wir uns bereits letzte Woche so gut aufgehoben gefühlten und haben die Planung wieder aufgenommen. Wir wollten noch ein paar Änderungen. Hierzu gehörte ein höherwertiger Backofen sowie ein Induktionskochfeld anstelle des Gaskochstelle. Dann haben wir ein paar Details bei den Hängeschränken geändert sowie Arbeitsplatte, Front-Dekor, Türgriffe, Farbe der Spüle und Armatur ausgesucht. Inklusive Lieferung, Montage und Anschluss sind wir auf 8.300 € gekommen. Zum Vergleich: Das Porta Möbelhaus in Bornheim wollte 8.000 € allein fürs Holz. Alles in allem wären wir dort auf 11.000 € gekommen.

Folgende Geräte haben wir uns ausgesucht:
Backofen:        Neff Mega BE 1562 N + 4-fach VarioCLOU (Z1742X1)
Kochfeld:         Neff Induktionskochfeld TT 4490 N
Dunstabzug:    Silverline Perla Deluxe PEW 985.1 ES
Spüle:             Villeroy & Boch Subway 60 Keramik-Spüle in der Farbe "Latte Macchiato" glänzend

So soll sie nachher aussehen:

Baudurchsprache & Bemusterung - Teil 2

Endlich hatten wir unseren letzten Bemusterungstermin und haben damit die Badausstattung festgelegt. Wir sind nur wenig vom Standard abgewichen. Hier unsere Auswahl:

Toilette in Bad und Gäste-WC:
Etwas bessere Qualität als die Standard-Schüssel inkl. eines schöneren Deckels (2x +15 €).

Handtuchheizkörper im Bad:
Hatten wir schon im Bauvertrag. Wir haben uns jedoch für einen doppelt so großen entschieden (+ 50 €).

Badewanne:
Hier haben wir auch die etwas größere Variante genommen. Da passen wir auch mal zu zweit rein und keiner hat den Überlauf im Rücken (+80 €).

Waschbecken im Bad:
Da sind wir beim Standard geblieben. Der Aufpreis auf ein etwas größeres Becken war uns mit 215 € zu hoch. Da können wir es später immer noch mal gegen eins aus dem Baumarkt wechseln.

Waschbecken im Gäste-WC:
Hier haben wir ein höherwertiges als den Standard genommen. Im Gegensatz zu diesem ist der Siphon hier auch verkleidet und es ist etwas größer (+ 15 €).

Dusche:
Ursprünglich wollten wir eine Barrierefreie Dusche einbauen, bei der der Duschbereich verfliest ist. Inkl. Fliesen und allem weiteren wäre uns das aber zu teuer gekommen. Daher sind wir auf eine Niedrigst-Duschtasse umgestiegen. Diese ragt lediglich 1-2 cm aus dem Boden raus und ist aus Acryl. Diese 100x120 cm groß. Die Glaswand (1.300 €) haben wir weggelassen und besorgen uns diese aus dem Baumarkt. Die Dusche liegt bei 465 €.

Fliesen:
Kommen wir zu den Fliesen. Im Kaufpreis sind Fliesen bis zu einem Wert von 25 €/m² enthalten. Günstigere Fliesen werden jedoch mit teureren verrechnet. Bis auf die Bordüren waren alle von uns ausgewählten Fliesen unterhalb dieser 25 €. Im Gäste-WC waren im "Gut&Günstig"-Paket nur ein Fliesenspiegel an Waschbecken und Toilette vorhanden. Dies geht natürlich gar nicht. Da wir den Boden selber verfliesen, haben wir uns für eine Rundum-Verfliesung bis 120 cm Höhe gewählt. Die Bodenverfliesung wurde hiermit verrechnet. Im Gäste-WC schließt die Verfliesung mit der Bordüre ab. Im Bad verläuft die Bordüre etwas oberhalb der Mitte (Verfliesung bis 2 Meter Höhe).

Fliesen Bad - Boden:

Fliesen + Bordüre Bad - Wand:

 Fliesen + Bordüre Gäste-WC:

Küchenplanung - Kapitel 1

Ursprünglich hatten wir ja vorgehabt das HvH Jubiläumsangebot anzunehmen und eine allmilmö-Küche im Wert von 10000 € für schlappe 4500 € zu bekommen. Klingt ja auch nach einem tollen Angebot. Also waren wir am Dienstag erneut im Bemusterungszentrum in Blankenheim um uns mit dem allmilmö-Vertreter zu treffen.
Am Ende unserer Küchenplanung kamen wir auf zusätzliche Kosten von ca. 6000 €. Und dabei sind wir schon viele Kompromisse eingegangen. Zudem haben uns das Design und die möglichen Dekore nicht sooo gut gefallen.

Fakt ist jedoch auch, dass die Qualität der allmilmö Küchen deutlich über anderen Herstellern wie Nolte, Alno und Co. liegt. Dies haben zwar auch eine sehr gute Qualität, jedoch legt allmilmö noch ne Schippe drauf. Fraglich nur ob einem der immense Mehrpreis das wert ist. Für unser empfinden passte das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht.

Also sind wir nach unserem Planungsgespräch zum Möbel Brucker und haben uns dort eine Küche zusammenstellen lassen. Nachdem wir uns die verschiedenen Marken angeschaut haben, entschieden wir uns für Nolte. Wir haben uns also eine komplette Nolte-Küche nach unseren Wünschen zusammenstellen lassen und lagen nachher bei ca. 7900 € (noch nicht verhandelt). Mit der Beratung waren wir sehr zufrieden.

Am Wochenende werden wir noch mal in ein anderes Möbelhaus fahren für ein Vergleichsangebot, damit wir eine Verhandlungsbasis haben.

Baudurchsprache & Bemusterung - Teil 1

Heute hatten wir die Baudurchsprache in Blankenheim. Positiv überrascht waren wir, als wir erfahren haben, dass Herr Schmitz vom HvH Vertrieb - bei welchem wir den Vertrag abgeschlossen hatten - auch bei unserem Gespräch dabei sein würde.
Im ersten Teil unseres Gesprächs ging es um den Grundriss. Es wurden die Pläne durchgegangen und abgestimmt, wo die Deckenauslässe für die Lampen sind, ob wir zusätzliche Deckendurchbrüche wünschen und ob Wände versetzt werden sollen (nichttragende Wände werden übrigens kostenlos versetzt). Des Weiteren wurden die Tür- und Fensteranschläge festgesetzt und noch ein paar kleine Zusatzleistungen vereinbart:

• Fliegengittersystem im Schlafzimmerfenster
• Estricharmierung im EG
• zusätzliche Tür im DG
• OG-Wände massiv aus Porenbeton mit Ringanker auf allen Wänden, anstatt Wände in Trockenbauweise
• Das bodentiefe Wohnzimmerfester wird zweiflügelig ausgeführt anstatt einflügelig und festverglast
• Glaselement neben Eingangstür
• EPS-Lärmschutzdämmung
• Fußbodenablauf im Hausanschlussraum
• zusätzlicher Deckendurchbruch
• Frankfurter Pfannen mit Star-Technologie, granit, seidenmatt
• Tür mit Glasfenster (zwischen Diele und Esszimmer)
• Tür in Garage
• Sektionaltor in Garage statt Schwingtor

Anschließend - das heißt nach der Mittagspause mit belegten Brötchen und Teilchen - ging es dann zur Bemusterung. Glücklicherweise wollten wir nicht groß vom Standart abweichen und waren im Vorfeld auch schon zwei mal in Blankenheim um uns die Ausstellung anzusehen. Daher wussten wir eigentlich schon genau, wass wir wollten.

Folgendes haben wir ausgewählt:

Innentüren/Beschlag:
Buche-Dekor (Standart) / Alu, Modell Hannover (Standart); mit Fenster (+140€)

Schalter:
Standart

Dachpfannen:
Betondachsteine Braas, Frankfurter Pfanne, granit, seidenmatt (+980 €)
(Farbe wie auf dem linken Teil des Fotos und Oberfläche wie auf dem rechten Teil)

Fensterbank innen:
Standart, schwarz, granit (Naturstein)

Haustür/Beschlag:
Die in der Mitte links (+690 € wegen dem Glasteil), Glas: Master-Carree (+110 €) / Beschlag: Standart

Fliegengitter im Schlafzimmerfenster (+215 €)

Putz/Sockelputz:
Der farbige Außenputz kostet 490 € (hatten wir aber im Hauspreis schon drin) / Der Sockelbuntputz liegt bei 350 €)

Innentreppe:
Hier haben wir bereits im Bauvertrag damals schon eine Buchetreppe vorgesehen. Die kostet zwar rund 640 € mehr, welche man aber investieren sollte. Die Standarttreppe im G&G Haus ist aus Kiefer und noch nicht endbehandelt (muss also noch lackiert werden). Die Kiefertreppe sieht echt Kacke aus. Die aus den Fotos ist zwar nicht Buchenfarbe, aber von der Bauart her identisch.

 ...anstelle dieser Kiefertreppe:

Die Fliesen- und Sanitärbemusterung konnten wir leider nicht heute machen, da die dafür zuständige Mitarbeiterin auf Schulung ist. Dafür müssen wir dann in 14 Tagen noch mal wieder kommen. Zum Glück hat die laut HvH keinen Einfluss auf den Baubeginn. So waren wir eigentlich ganz dankbar, da so ein Bemusterungstag doch ganz schön anstrengend sein kann.

Vom Bauantrag zur Baufreigabe

Die Baufreigabe lag heute endlich im Briefkasten. Hatten diese zwar vorab am 31.05. per E-Mail erhalten, aber so können wir die Freigabe direkt mit zur Baudurchsprache nehmen.