Beurkundeter Kaufvertrag und Vermesser

Seit heute sind wir im Besitz des notariell beurkundeten Kaufvertrags. Im beiliegenden Schreiben informierte uns der Notar, dass er die Eigentumsumschreibung sowie die Grundschuldeintragung beim Grundbuchamt beauftragt hat.

Auch kam heute die erste Rechnung des Vermessers für die Erstellung des amtlichen Lageplans und die Einzeichnung des Baukörpers.

891,07 € (brutto)

Und Bauantrag zum dritten...

Wie im letzten Post geschrieben, haben wir heute den Bauantrag abgegeben. Die Bearbeitung dauert laut dem sehr freundlichen Sachbearbeiter der Gemeinde Weilerswist maximal 14 Tage. Er rechne aber damit, dass er den Antrag bereits nächste Woche bearbeitet hat. Und der ganze Spaß des Bauanzeigeverfahrens kostet uns lediglich 50 € und ist somit deutlich günstiger als die mehreren hundert Euro, welche man bei einem konventionellen Bauantrag bezahlt hätte.

Tja, somit könnten wir in spätestens 14 Tagen mit dem Bau beginnen. Leider sind müssen wir aber noch zur Baudurchsprache und dann braucht HvH ja noch ein paar Tage bis die Leistungen ausgeschrieben und die Arbeiten organisiert sind. Aber wir sind zuversichtlich und hoffen, dass es so bald wie möglich losgehen kann.

Zu guter letzt haben wir heute nach einem Anruf beim Finanzamt die freudige Nachricht erhalten, dass unsere Zahlung der Grunderwerbsteuer eingegangen ist und die Unbedenklichkeitsbescheinigung mit heutigem Datum an den Notar verschickt wurde. Damit bekommen wir nun endlich unsere Rangbescheinigung, damit die ING DiBa unsere weiteren Zahlungsanweisungen ausführt.

Bauantrag zum zweiten...

Endlich sind die lang ersehnten berichtigten Pläne per UPS express gekommen. Diese waren nur gegen die ursprünglichen auszutauschen. Alles nur noch unterschreiben (Mann, was sind das viele Unterschriften) und morgen wird der Bauantrag beim Bauamt abgegeben. Natürlich lag auch direkt die zweite Rechnung von HvH dabei. Aber war ja auch vertraglich so vereinbart. Also die nächste Auszahlungsanweisung über

6 165,64 €

fertig gemacht.

Heute haben wir dann das Bodengutachten und den Lageplan zum Tiefbauer gebracht. Nun sind wir mal auf das Angebot gespannt. Von Heinz von Heiden bekommen für die Minderleistung der vertraglichen 30 cm Erdarbeiten 1.280 € gutgeschrieben.

Bauantrag zum ersten...

Heute sind mit UPS die Bauantragsunterlagen gekommen. Schon interessant was da so alles drin steht. Bei der Durchsicht ist jedoch aufgefallen, dass die Garage nicht korrekt positioniert ist. Leider wurde diese nicht bündig zur Nachbargarage eingezeichnet. Hätte der Zeichner sich eigentlich denken können. Naja, ein kurzes Gespräch mit de HvH-Architekten und schon war die Sache geklärt. Er hat sich sofort mit dem Vermesser in Verbindung gesetzt, welcher die Unterlagen korrigiert. Somit bekommen wir in ein paar Tagen die korrekten Pläne per UPS geschickt, welche wir dann nur noch austauschen müssen. Dann können wir endlich den Bauantrag abgeben.

Ersttermin mit Bauleiter

Heute war der erste Termin mit dem Bauleiter, welcher etwa eine Stunde dauerte. Im Grunde nichts aufregendes. Der Bauleiter hat uns die voraussichtlichen Gründungshöhe gezeigt und was zu den Erdarbeiten gesagt. Gut fand ich, dass er empfohlen hat, die Erdarbeiten von einem ortsansässigen Tiefbauer machen zu lassen, welcher in dem Baugebiet die eigentlich alles macht und die Tiefbauarbeiten bei Heinz von Heiden aus dem Vertrag nehmen zu lassen. Dies würde für uns deutlich günstiger kommen.
Es hat sich jedoch herausgestellt, das wir rund einen Meter Boden austauschen müssen, was ungefähr 115 m³ Erde entspricht. Da bin ich ja echt mal auf das Angebot des Tiefbauers gespannt.
Als weitere Infos wurden uns mitgeteilt, wo der nächste Hydrant und der nächste Baustromkasten ist, wo wir uns dranhängen können.
Zu guter letzt gibt es wohl ein Problem für den Kran, später die Garage zu positionieren. Es kann gut sein, dass erstmal nur das EG gemauert wird, die Einrüstung auf der Garagenseite entfernt werden muss, die Wand dann schon mal isoliert und verputzt werden muss und nach setzen der Garage wieder eine Einrüstung erfolgt, damit dann das Dach gerichtet werden kann. Alles in allem nicht so erfreulich, da dieses vorgehen zum einen Zeit und natürlich auch Geld kostet. Wir warten mal ab und hoffen, dass der Kranfahrer die Garage auch so irgendwie da reinzaubern kann.

Viel hat sich getan...

Am 26.04. Anruf vom HvH-Architekten mit der Bitte um Freigabe der Bauzeichnungen für den Bauantrag. Hier wurden Fehler bei der Länge der Garage und bei der Regenwasserentwässerung gemacht. Diese wurde jedoch umgehend berichtigt. Der Bauantrag soll uns nun in der 17. KW zugestellt werden.

Nun haben wir am 27.04. in Isernhagen zwecks Terminvereinbarung zum Planungsgespräch in Blankenheim angerufen. Entgegen der Information im Internet, dass für den Termin eine Vorlaufzeit von 1-3 Wochen eingeplant werden muss, ist der nächste mögliche Termin zu unerer Enttäuschung erst am 07.06. frei, also in guten sechs Wochen. Naja, was soll man machen? Also Termin vereinbart.

Am 29.04. erhielten wir von der Bank erstmal den Hinweis, dass die Zahlung des restlichen Grundstückspreises nicht ausgeführt werden kann, solange die Grundschuld nicht im Grundbuch vermerkt wurde. SCHOCK! Ein Anruf beim Notar brachte Klarheit: Wir kaufen das Grundstück von einer Gemeinde/Stadt. Diese lässt üblicherweise eine Eintragung im Grundbuch erst dann zu, wenn der Kaufpreis vollständig gezahlt wurde. Unsere Bank hingegen erwartet vor der Erstauszahlung einen Grundbuchauszug oder eine Notarbestätigung, aus der die rangrichtige Eintragung der Grundschuld hervor geht. Laut Notar ist dies aber kein Problem. Wir müssten dies mit der Bank klären. Vorm Wochenende war da natürlich nichts mehr zu machen. Am darauffolgenden Montag dann erst mal bei der Ing-DiBa angerufen. Ein dickes Lob an die Sachbearbeiterin, welche ich an diesem Tag am Telefon hatte. Sie klärte den Sachverhalt schnell und unkompliziert und veranlasste aus Kulanz umgehend telegrafisch die Auszahlung obwohl noch keine Sicherheit in Form einer Grundschuld vorliegt. Prima!

Gestern erhielten wir zu unserer Kenntnisnahme von der Erschließungsgesellschaft ein Schreiben an den Notar, dass der Kaufpreis am 02.05. ausgeglichen wurde. Gemäß dem Kaufvertrag sind damit alle Rechte und Pflichten am Grundstück auf uns übergegangen.

Ebenso meldete sich gestern überraschend unser Bauleiter um mit uns einen Vor-Ort-Termin zu vereinbaren. Nach meinem Kenntnisstand sollte dies erst dann erfolgen, wenn die Baufreigabe von HvH vorliegt und der Baubeginn unmittelbar bevor steht. Naja, nachdem wir noch so lange aufs Planungsgespräch warten müssen, haben wir beim Bauleiter direkt zugeschlagen und einen Termin für den 09.05. vereinbart.